Wegmarken der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung

1956
April 5

1956

  • 5. April – Gründung der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung NW
  • Aufgabe: Verbesserung der Situation an Krebs erkrankter Sozialversicherter vor dem Hintergrund der damals recht begrenzten Leistungsansprüche
1957
Januar 15

1957

  • alle für NRW zuständigen KV- und RV-Träger sind Mitglieder
  • Haushalt: 3,2 Mio. DM
  • Suche nach Kurheimen startet. Wegen „Angst vor Ansteckung“ bieten sich zunächst nur ehemalige Lungenheilstätten an.
1960
Januar 15

1960

  • 1.003 Vertragsbetten in 16 Kurheimen
  •  erste Ausgabe der Schriftenreihe „Kampf dem Krebs“
1961
Januar 15

1961

  • Verkürzung der Regeldauer bei Wiederholungs- und Sicherungskuren von 6 auf 4 Wochen (Erstkuren weiterhin 6 Wochen)
  • Haushalt übersteigt die 10-Mio.-DM-Grenze
1969
Januar 15

1969

  • Haushalt übersteigt die 20-Mio.-DM-Grenze
1973
Januar 15

1973

  • Haushalt überschreitet die 30-Mio.-DM-Grenze
1977
Januar 15

1977

  • 10 Nachsorgestätten der Arbeitsgemeinschaft erhalten die staatliche Anerkennung als „Kurklinik”
1979
Januar 15

1972

  • erste Sonderkuren für an Leukämie erkrankte Kinder
1980
Januar 15

1980

  • Verkürzung der Regeldauer stationärer Heilbehandlungen von bisher 6 auf 4 Wochen
  • erste Anschlussheilbehandlungen (AHB)
1982
Januar 15

1982

  • Zuordnung aller Kurkliniken zu den onkologischen Arbeitskreisen in NW
  • Mitarbeit im „Gesamtprogramm zur Krebsbekämpfung” der Bundesregierung
1983
Januar 15

1983

  • Inkrafttreten 3. Kap. SGB X – Arbeitsgemeinschaft – jetzt i. S. § 94 – erhält über Art. 2 § 25 Abs. 6 Ermächtigung, Verwaltungsakte zu erlassen
  • erste Fortbildungsveranstaltung „Schwester und Pfleger in der Onkologie” 1985
  • Einrichtung der Kinderonkologischen Abteilung in der „Kurklinik Bad Oexen”
  • erstmaliges Erscheinen der Info-Broschüre „Stationäre Krebsnachsorge”
1986
Januar 15

1986

  • 30-jähriges Bestehen der Arbeitsgemeinschaft
  • Zahl der jährlichen Kurdurchführungen überschreitet 20-Tausender-Grenze
1987
Januar 15

1987

  • erste Jugendlichen-Sonderkur in Bad Oexen
  • erste Fortbildungsveranstaltung für Sozialarbeiter/innen in Krankenhäusern
  • Haushalt überschreitet die 100-Mio.-DM-Grenze
1988
Januar 15

1988

  • Die Arbeitsgemeinschaft belegt mehr als 2.000 Vertragsbetten in 24 Kliniken.
  • erste Tagung mit Psychologen/innen der Vertragskliniken
1989
Januar 15

1989

  • erste Sonderkur für junge Erwachsene
  • Vereinbarung mit der GBK (jetzt Krebsgesellschaft NRW) über eine Datenübermittlung aus den Kliniken an das Krebsregister Münster
  • Mitarbeit in der VDR-Reha-Kommission
  • Bildung Onkologischer Schwerpunkte durch das MAGS und Empfehlung einer Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft
  • EDV-Einführung
  • Mitgliedschaft in „Deutsche Krebsgesellschaft e. V.”, Frankfurt
1990
Januar 15

1990

  • Landesversicherungsamt NW in Essen übernimmt Aufsicht
  • Mitgliedschaft in „Deutsche Gesellschaft für Ernährung”
1991
Januar 15

1991

  • Fachtagung „Onkologische Rehabilitation in Europa” anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Arbeitsgemeinschaft
  • Mitgliedschaft in „Deutsche Vereinigung für den Sozialdienst im Krankenhaus e. V.”
  • Haushalt überschreitet die 150-Mio.-DM-Grenze
1992
Januar 15

1992

  • Erarbeitung eines Konzepts zur wohnortnahen teilstationären Reha
  • letzte Ausgabe der Schriftenreihe „Kampf dem Krebs”
1993
Januar 15

1993

  • Haushalt überschreitet 200-Mio.-DM-Grenze; erste Kosteneinsparungen auf Grund Gesundheits-Struktur-Gesetz zur Sicherung der Beitragsstabilität in der gesetzlichen Krankenversicherung
  • Einführung Logo/Signet
1994
Januar 15

1994

  • Start Modellprojekt „Teilstationäre onkologische Reha”
1995
Januar 15

1995

  • Aufnahme der drei landwirtschaftlichen Alterskassen in NW als Mitglieder mit beschließender Stimme
1997
Januar 15

1997

  • Budgetierung der Rehabilitation durch „Gesetz zur Umsetzung des Programms für mehr Wachstum und Beschäftigung in den Bereichen der RV und Arbeitsförderung” und „Gesetz zur Entlastung der Beiträge in der gesetzlichen KV”, Reduzierung der Haushaltsausgaben um rd. 60 Mio. DM
1998
Januar 15

1998

  • Novellierung der „Richtlinien für die Gewährung von Leistungen zur Rehabilitation bzw. onkologischen Nachsorgeleistungen bei malignen Geschwulst- und Systemerkrankungen”, Verkürzung des Anspruchzeitraumes
2000
Januar 15

2000

  • www.argekrebsnw.de – mit eigener Website ins Internet
  • Mitgliedschaft in der Krebsgesellschaft NRW
2001
Januar 15

2001

  • Im Zuge SGB IX-Einführung zum 1.7. Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung NW in § 94 Abs. 1 SGB X etabliert.
  • Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften e. V. (DGRW)
2002
Januar 15

2002

  • Die lippischen, rheinischen und westfälischen Sozialversicherungsträger der Landwirtschaft werden ab 1.1. durch eine Organisationsreform zur landwirtschaftlichen Sozialversicherung Nordrhein-Westfalen vereinigt. Die landwirtschaftliche Krankenkasse und die Alterskasse bleiben Mitglied der Arbeitsgemeinschaft.
  • Einführung des Euro: der Haushaltsetat beträgt 97,838 Mio. Euro.
2003
Januar 15

2003

  • Maschineller Datenaustausch gem. § 301 SGB V mit Reha-Kliniken gestartet
  • Heft-Reihe „Das bietet mir die Reha“ aufgelegt
2005
Januar 15

2005

  • Organisationsreform der DRV; dadurch erweitert sich die Zuständigkeit der Arbeitsgemeinschaft auf die ehemals Bahn- und Seekasse-Versicherten
2006
Januar 15

2006

  • 5. April – Festveranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum mit rd. 300 Gästen in der Stadtparkgastronomie Bochum
  • Haushalt: 118,783 Mio. Euro
2008
Januar 15

2008

  • erstmalig über 50.000 Reha-Anträge
  • Haushalt: 128,499 Mio. Euro, davon Leistungsausgaben: 124,140 Mio. Euro
2011
Januar 15

2011

  • Mitgliedschaft in „Gesellschaft für Reha-Wissenschaften NRW“
2016
Januar 15

2016

  • Feier des 60. Geburtstages der Arge Krebs NW
  • Haushalt: 145 Mio. Euro, erstmals mehr als 1.000 bewilligte teilstationäre Rehas
  • 7. Dezember – erste Ausgabe des Newsletters OnkoRehaAktuell
2020
Mai 8

2020

  • Neugestaltung des Internetauftritts