Die familienorientierte Rehabilitation kommt bei Erkrankungen von Kindern infrage. In diesen Fällen begleiten Mutter und/oder Vater und eventuell Geschwister das krebskranke Kind zur Rehabilitation. Dabei werden neben medizinischen auch familientherapeutische und pädagogische Aspekte einbezogen. Ziel ist, dass auch die Angehörigen mit der Erkrankung und der damit für sie einhergehenden Belastung besser umgehen können.

Achtung: Rehabilitationen, zu denen krebskranke Mütter oder Väter ihre Kinder in die Reha-Einrichtung mitnehmen, gelten nicht als familienorientiert. Gleichwohl beteiligen wir uns an den Kosten für die Betreuung und Unterbringung von Kindern, die sonst zuhause unversorgt wären.

Reha? Klare Familiensache!

Luca (7) kann es kaum erwarten. Bald fährt er mit seiner großen Schwester und seinen Eltern in die Reha. In den letzten Tagen hat die Familie den Klinik-Prospekt rauf- und runtergelesen. Alle haben angekreuzt, was sie auf jeden Fall machen möchten: Luca findet Krankengymnastik auf dem Pferd spannend. Papa wollte mit Mama immer schon mal Tandem fahren und Ella (11) selbst Schmuck herstellen.
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Blonder Junge und dunkelhaarige Frau sitzen auf Gymnastikbällen im Übungsraum

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